Das Schuljahr 2013/2014 begann mit motivierten Schülern, denen das Fahren mit den Rennwagen beigebracht werden wollte.

Die Beschränkung auf zwei große Bahnen hat sich wiederum bewährt, wie auch die Beschränkung auf die modifizierten Fahrzeuge von Carrera. Diese erweisen sich als ausgesprochen robust und sind auch von den verwegensten Fahrern kaum kaputt zu bekommen.

Leider hat es sich nicht ergeben, mit Teilen der Gruppe auf die schnelleren Scaleauto-Modelle zu wechseln und öffentliche Rennen zu veranstalten. 

Der Schwerpunkt dieses Schuljahres lag auf der Austragung von Clubrennen, die teilweise synchron auf beiden Bahnen durchgeführt wurden. Es wurden spannende Rennen gefahren, deren Ergebnisse sehr eng beieinanderlagen, da die D124 Fahrzeuge bezüglich einer "Balance of Performance" sehr leicht abzustimmen sind. Im nächste Schuljahr wollen wir aus dem Erfahrungspool der letzten Jahre schöpfen und mit einer Fortgeschrittenen-AG auf ein vorhandenes Scaleauto-Reglement zurückgreifen, bei dem auch externe Fahrer zu Rennen willkommen sind. 

Eine weitere überraschende Erfahrung machten wir mit den klassischen Fahrzeugen aus dem Carrera-Programm. Egal ob D124 oder aus der Exclusiv-Reihe: Die Autos wurden kurzerhand mit Ortmannreifen bestückt und auf die Holzbahn ins Rennen geschickt. Zwar gab es einen Unterschied zu den mit Moosgummireifen gefahrenen GT-Rennern, aber es stellte sich schnell das Gefühl ein, dass die Klassiker im realen Rennen auch nicht leichter zu handhaben gewesen sein konnten. Die Reifen hatten von Anfang an Grip und mussten noch nicht einmal rundgeschliffen werden! 

Dass das Rennen mit den Klassikern viel Spaß macht, darüber waren sich alle schnell einig.